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Clubmeeting und Vortrag zu Angelika Kauffmann

    Edith Ulmer, Museumsführerin im Angelika Kauffmann-Museum (im Bild links) in Schwarzenberg hat uns Clubschwestern im letzten Clubabend die Frau und Künstlerin Angelika Kauffmann näher gebracht:

    Angelika Kauffmanns Biografie enthält alles, was für das Entstehen einer Kultfigur nötig ist: Talent, Glamour, einen Skandal, Geschäftstüchtigkeit und ein Jetset-Leben – wenngleich im 18. Jahrhundert noch mit Pferd und Kutsche. 

    Bereits im Alter von 16 Jahren malte sie Wandfresken in der Kirche von Schwarzenberg im Bregenzerwald, jenem Dorf, aus dem ihre Verwandtschaft väterlicherseits stammte und wo sie zeitlebens ihre Heimat verortete.

    Männer wie Winckelmann, Klopstock, Goethe, Herder und viele andere schätzten Angelika Kauffmann aufgrund ihres Talents, ihres Könnens, ihrer Bildung und ihrer geselligen Liebenswürdigkeit. Trotz ihrer Berühmtheit blieb sie bescheiden und ihrer Heimat Schwarzenberg stets verbunden. Das beweisen ein reger Briefwechsel, ihre großzügige Hilfsbereitschaft für Bedürftige in ihrer Heimat, zahlreichen Schenkungen von Gemälden an die Gemeinde und auch ihr Vermächtnis. Ein Großteil ihres beträchtlichen Erbes ging nach Schwarzenberg.

    Jutta Dieing – Präsidentin

    Jutta Dieing mit Edith Ulmer (Angelika Kauffmann Museum, Schwarzenberg)