Die Soroptimistin und Künstlerin Miriam Pekar-Lukas arbeitet seit einem Jahr ehrenamtlich mit geflüchteten Menschen aus der Ukraine. In ihren Workshops geht es um den Ausdruck von Gedanken und Gefühlen in kreativer Form.
Wöchentlich trifft sich diese Gruppe im Malatelier im Kunsthaus Bregenz. Hier haben die geflüchteten Menschen einen Freiraum, ihren inneren Bildern Raum zu geben. Im einem ihrer letzten Treffen im Malatelier wurde mit Keramik gearbeitet. Dabei sind wunderbare Objekte gestaltet worden. „Dieses künstlerische Arbeiten ermöglichen einen zarten, sensiblen Zugang“, sagt Miriam Pekar-Lukas. „Das ist wichtig, weil viele Menschen zunächst gar nicht über das Erlebte sprechen können oder wollen. Durch das schöpferische Tun öffnen sie sich für Gespräche und beginnen zu erzählen. Während der Atelierstunden wird nicht direkt über das Erfahrene, sondern über die entstandenen Bilder und Kunstwerke gesprochen“, erklärt Miriam Pekar-Lukas.